Kosmetik-Akne: Symptome, Ursachen und Behandlung

Kosmetik-Akne ist eine Hauterkrankung, die in der Regel Personen nach dem 30. Lebensjahr betrifft. Die häufigste Ursache sind hier falsche Kosmetikprodukte zum Make-up, und auch zur Pflege. Bevor wir die Frage beantworten, wie Kosmetik-Akne behandelt werden sollte, besprechen wir ihre Ursachen und Symptome.

Kosmetik-Akne – Symptome

Kosmetik-Akne ist der üblichen Akne ähnlich, denn die häufigsten Symptome sind hier Pickel, Pusteln, unterirdische Pickel und Eiterpickel. Es passiert manchmal, dass diese Hauterkrankung zusammen mit der hormonellen Akne vorkommt, deshalb ist es manchmal sehr schwierig, eine richtige Diagnose zu stellen.

Kosmetik-Akne – Ursachen

Pickel und Pusteln entstehen, wenn die Zellen der Talgdrüsen zu schnell verhornen. Im Endeffekt kann der Talg nicht abfließen und erscheinen Pickel und Pusteln. Wenn die Bakterien, die eine Kosmetik-Akne auslösen, sich zu schnell vermehren, entstehen dann auch Eiterpickel.

Kosmetik-Akne, im Gegensatz zu anderen Versionen dieser Hauterkrankung, verursachen weder Entzündungen noch Hormone. Die häufigste Ursache sind hier falsche Kosmetikprodukte, die sich in den Hautporen ansammeln und sie dadurch verstopfen.

Kosmetik-Akne kann jedes Kosmetikprodukt hervorrufen, das lange auf die Haut wirkt und dadurch die Hautporen verstopft. Diese Bedingung erfüllen Tages- und Nachtcremes, Sonnenschutzprodukte, Produkte zum Make-up und Produkte zur Haarpflege (Öle, Masken, Spülungen, Haarschäume und Haarlacke). Diese letzten Produkte verursachen am häufigsten die Pickel, die entlang der Haarlinie auf der Stirn erscheinen.

Das Risiko ist höher, wenn die Kosmetikprodukte, die Sie täglich verwenden, komedogen wirken. Das sind solche Substanzen, die die Poren verstopfen und Pickel und Pusteln verursachen. Die Liste dieser Substanzen ist leider sehr lang, denn das sind z.B. Paraffin und seine Nebenprodukte, Talkum, Lanolin, Silikone, Farbstoffe, Duftstoffe, Algen und manche pflanzliche Öle, z.B. Avocadoöl oder Baumwollsamenöl.

Wie sollte Kosmetik-Akne behandelt werden?

Um Kosmetik-Akne zu behandeln, sollten Sie zuerst bestimmen, welches Produkt Pickel und Pusteln hervorgerufen hat. Verzichten Sie dann auf dieses Produkt unverzüglich. Das ist leider keine einfache Aufgabe, denn Frauen verwenden täglich viele verschiedene Kosmetikprodukte. Wenn Pickel vor allem die Stirn, das Kinn oder die Wangen betreffen, ist Ihre Tages- oder Nachtcreme oder die Kosmetikprodukte zum Make-up daran schuldig. Und wenn Pusteln die Haut um die Augen herum betreffen, ist Ihre Augencreme oder der Concealer die mögliche Ursache. Lippenstifte und Lipglosse rufen Pickel hervor, die in der Regel die Haut um den Mund herum betreffen.

Wenn Sie auf schädliche Kosmetikprodukte verzichten, sollten die Unvollkommenheiten der Haut innerhalb von zwei Wochen merklich kleiner sein. Drücken Sie Pickel und Pusteln nie aus. Um das Aussehen und den Zustand der Haut schneller zu verbessern, sollten Sie zweimal pro Woche ein enzymatisches Peeling machen, das die Haut nicht reizt und Bakterien bekämpft. Verwenden Sie zur täglichen Pflege Cremes und Gesichtswässer mit AHA-Säuren (sie wirken leicht abschuppend) oder natürliche Kosmetikprodukte mit antibakteriellen Eigenschaften (z.B. mit Teebaumöl oder Hamameliswasser). Auf die Eiterpickel können Sie austrocknende und antibakterielle Präparate auftragen, z.B. Zinksalbe. Wenn Kosmetik-Akne immer noch auftritt, obwohl Sie diese oben genannten Hinweise beachten, sollten Sie sich dann mit dem Arzt beraten.

Die Neigung zur Entstehung von Pickeln und Pusteln können Sie reduzieren, in dem Sie solche Kosmetikprodukte wählen, die nicht komedogen wirken. Verwenden Sie diese Produkte, die auf Wasser basieren und frei von Ölen, Vaseline und anderen Fetten sind. Die Tagescreme sollte Vitamin A enthalten, also leicht abschuppend wirken, und eine dichte, deckende Foundation sollten Sie durch ein leichteres Produkt ersetzen.

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